Rückblick auf die Saison 2017/18

Nicht nur die Kampfmannschaft, der der sofortige Wiederaufstieg in die Salzburger Liga glückte, sondern auch die Nachwuchsabteilung blickt auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurück. Hier eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Teams:

U7: Unsere jüngsten präsentierten sich im Herbst in absoluter Überform und gewannen alle fünf (!) Verbandsturnier! Auch in der Halle zeigte die Mannschaft von Mani Wallner und Mario Höllbacher ausgezeichneten Fußball, so unterlag man z.B. beim Turnier in Seekirchen erst im Finale dem FC RB Salzburg. Im Frühjahr geigte unser U7-Team erneut gewaltig auf, siegte unter anderem beim Heimturnier und holte zum Saisonabschluss auch noch den Taugler Alpencup nach Puch!

U8: Die erst im Frühjahr gemeldete U8-Mannschaft des FC Puch zeigte gegen schon deutlich länger im Turnierbetrieb stehende Mannschaften durchwegs beachtlichte Leistungen. So konnte bei den Verbandsturnieren in Oberalm und Puch jeweils der ausgezeichnete zweite Platz eingefahren werden. Der Saisonhöhepunkt war aber sicher das äußerst stark besetzte Leonhard Thalhammer Gedenkturnier in Anif, bei dem das Team von Stephan Kuliha den hervorragenden 6. Platz erzielte, hinter Top-Mannschaften wie FC Kufstein, LASK, USK Anif und dem SV Grödig.

U9: Eine eigentlich nicht mehr zu überbietende Saison spielte unser U9-Team. Nach tollen Leistungen bei den Verbandsturnieren bereitete das Team dem scheidenden Trainer Alex Lugstein mit dem Turniersieg beim USK Anif das perfekte Abschiedsgeschenk. Die Hallensaison wurde dann zu einem einzigen Triumphzug, es wurden die großen Turniere des SV Wals Grünau und des Oberndorfer SK (U9 und U10!) gewonnen, und als absoluter Höhepunkt zog das Team bei der Hallenlandesmeisterschaft ins Finale ein, wo man erst an RB Salzburg scheiterte. Im Frühjahr ging es in ähnlicher Tonart weiter, drei von fünf SFV-Turnieren wurden gewonnen, und zum Abschluss auch noch der Taugler Alpencup eingefahren! Ein unvergessliches Erlebnis war auch die Teilnahme am Super Kids Cup im weststeierischen Deutschlandsberg, mit Anreise im Teambus, zwei Übernachtungen und einem 10. Platz (von 24 Teilnehmern) bei unserem ersten großen internationalen Turnier!

U11: Nach einer etwas durchwachsenen Herbstsaison, in der man die Spiele gegen die Top-Teams der Liga trotz starker Leistungen zumeist knapp verlor, steigerte sich die Mannschaft im Frühjahr ganz enorm: mit sieben Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage wurde das Team von Berni Huber und Fred Habersatter zur besten Rückrundenmannschaft der Liga und fügte dabei unter anderem dem Meister USK St. Koloman mit 6:1 die einzige, dafür umso empfindlichere Niederlage, zu! Auch in der Halle zeigten die Burschen tollen Fußball, gewannen das Turnier in Oberndorf und qualifizierten sich fürs Finalturnier der Hallen-Landesmeisterschaft. Eine mehr als beachtliche Bilanz, gerade unter dem Aspekt, dass mehr als die Hälfte des Mannschaftskader aus U10 und U9-Spielern besteht!

U14: mit der lupenreinen Bilanz von zehn Siegen in zehn Partien holte die SG Oberalm/Puch souverän den Herbstmeistertitel der U14 Gruppe B! Der damit verbundene Aufstieg in die zweite Sparkassenliga brachte im Frühjahr einige sehr starke Gegner mit sich, gegen die einige teils empflindliche Niederlagen hingenommen werden mussten. Dennoch konnte schlussendlich mit fünf Siegen und sechs Niederlagen in der Abschlusstabelle ein äußerst respektabler Platz in der oberen Tabellenhälfte erzielt werden (6. von 12).

U16: Schon im Herbst konnte man mit den Top-Teams der Liga durchaus mithalten, belegte schlussendlich aber doch „nur“ den vierten Platz. In einer sehr ausgeglichenen Frühjahrsmeisterschaft lieferte sich die SG Puch/Oberalm dann mit Hofgastein, der SG Vigaun/St. Koloman und dem SC Golling ein Kopf-an-Kopf Rennen um den Titel.
Im letzten Meisterschaftsspiel kam es in Puch zum absoluten Showdown im direkten Duell mit dem SC Golling. Das mit rund 150 Fans wahrscheinlich bestbesuchten Spiel des FC Puch in dieser Saison wurde zum wahren Krimi: nach 2:1-Führung geriet die Mannschaft von Christian Quehenberger und Franz Redhammer in der 79. Minute mit 2:3 in Rückstand – der Meistertitel schien damit in aussichtlose Ferne gerückt. Aber das Team steckte nicht auf, erzielte in den letzten zehn Minuten noch drei Tore und holte mit dem 5:3-Triumph den vielumjubelten Meistertitel!